Individualisten

Individualistentour „Fränkische Toskana“ 2024

Am letzten Wochenende hat sich die MGV Wandergruppe auf Tour in die  „Fränkische Toskana“ begeben. Auf dem  „13 Brauereien Bierweg“  östlich von Bamberg, wurden von uns 4 Etappen in 2 Tagen gemeistert. Die erste Etappe führte die Sängerschar von Roßdorf über Melkendorf nach Tiefenellern zur dortigen „Kärwe“ in den Biergarten. Am zweiten Tag starteten wir von Tiefenellern über Berg und Tal durch einen Wald bis nach Schammelsdorf zur Mittagsrast und einem Nachmittagsmarsch nach Memmelsdorf. Bei Gesang und Geselligkeit genossen wir in diesen Tagen ,viele gemütliche Biergärten nach uriger Fränkischer Art. Um uns kulturell weiterzuentwickeln, begaben wir uns am letzten Tag der Tour bei schönstem Wetter zur Stadtführung „Weltkulturerbe Bamberg“ mit Start am Bamberger Dom. Der Abschluss der Führung fand in der Altstadt im „Brauhaus Sternla“ statt, um dort zufällig eine weitere Hohenloher Reisegruppe aus Michelbach zu treffen.

Individualistentour „Allgäu“ 2023

 

18 Sänger des MGV Frohsinn Neuenstein im Allgäu

 Während der sommerliche Probenpause gibt es das alljährliche Ferienprogramm mit Radtouren, Besichtigungen und Wanderungen. Vom 25. – 27. 8. fuhren 18 Sänger zum Wandern in das Allgäu. Nach der Anfahrt führte die erste Wanderung auf die Drehhütte bei Füssen, bevor dasHotel bezogen wurde. Bei wiederum unerwartetgutem Wetter ging es am 2. Tag mit Bus und Seilbahn zum Tegelberghaus. Dort und auf dem Lehrpfad Ahornreitweg genossen alle das tolle Panorama und stärkten sich dannauf der Berggaststätte Bleckenau, wo dann der einsetzende Regen nicht mehr störte. Beim fröhlichen Beisammensein am Abend erklangen dann viele Liedbeiträge aus gut geölten Sängerkehlen. Am Sonntag führte noch eine Regenwanderung vom Alatsee auf die Salober Alm bevor es nach einem Abstecher zur Wieskirche auf die Heimreise ging.
 

Individualistentour „Stubaital“ 2022

 

Das Stubaital ist das größte Seitental des Wipptals und das Haupttal der Stubaier Alpen im österreichischen Bundesland Tirol. Es erstreckt sich vom Alpenhauptkamm 35 km in nordöstlicher Richtung bis in die Nähe der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Als ein fast grenzenloses Wandernetz mit unvergesslichem Naturerlebnis wird das Stubaital bei den Bergfreunden wohl noch lange in Erinnerung bleiben.
Das Wanderwochenende begann um 04:30 Uhr mit der Abfahrt in Neuenstein und bereits zur Frühstückszeit konnten die Teilnehmer die wohltuende Bergluft in Milders schmecken und die erste Stärkung für die anstehende Wanderung zu sich nehmen.
Um 10:30 Uhr ging es dann endlich los. Mit dem Stubaibus (über Neustift) nach Fulpmes und dann mit der Kreuzjochbahn gestaltete sich der Aufstieg bis zur Mittelstation Froneben (1.300 m), dank der sorgfältigen Planung des Wanderführers, recht mühelos. Bei herrlichstem Kaiserwetter wurde dann die einstündige Wanderetappe bis zur Jausestation (Vergör) mit voller Elan gemeistert. In der Pause wurde die kulinarische Vielfalt der Berge in Form eines Mittagessens erstmalig ausgiebig gekostet und frisch gestärkt ging der Abstieg ins Tal weiter.
Gute 2 Stunden dauerte der Abstieg ins Tal und unten angekommen wurde in der Jausestation Seestüberl die Köstlichkeiten der Pfifferling-Saison serviert. Die gemütliche Busfahrt zum Hotel stellte dann auch keine besondere Herausforderung dar. Schließlich wurden beim gemeinsamen Abendessen noch die gewonnenen Eindrücke bei einem gut schmeckendem Bier ausgetauscht. Ein zufälliger Auftritt der Neustifter Blasmusikapelle rundete letztendlich den Abend für einige Bergkameraden mit musikalischer Darbietung ab.

Der nächste Tag begann mit einem ausgedehnten und nahrhaften Frühstück. Der Stubaibus brachte die Gruppe zum Elferlift, mit dem es dann auf 1.794 m hinaufging.
Die erste Etappe verlief auf bequemen Waldwegen und nach ca. einer Stunde wurde auf der Autenalm (1.665m) eine kurze Trinkpause eingelegt.
Diese Pause war aber auch zwingend notwendig, denn ab hier änderte sich die Beschaffenheit des Pfades zu Geröllfahrwegen und die Höhenluft machte sich bemerkbar. Immerhin wurde der Aufstieg zur Klamperbergalm (1.795 m) mit einem wohlverdienten Mittagessen belohnt. Das letzte Stück der Wanderung an diesem Tag ist ganz eng mit dem Begriff „Bergfest“ verbunden, denn nach der Mittagspause ging es auf demselben Weg wieder zum Hotel Rosengarten zurück. Auch an diesem Abend haben die Bergfreunde die Gelegenheit genutzt die Kameradschaft in geselliger Runde zu pflegen.
Am 3.ten Tag stand vor der Heimfahrt noch ein kurzer Ausflug zu der Auffangalm. Zwar gestaltete der steile Aufstieg (ca. 1 Stunden) auf den Forstwegen sich recht mühsam, doch war der Empfang umso herzlicher. Als ein echter Hingucker erwies sich ein in der Natur eingebauter Kühlschrank, der auch bei heißem Wetter jeden Gast mit einem kalten Getränk erfreuen konnte.
© Foto: privat

Individualistentour „Aufseß“ 2018

Indivitualistentour „Siebengebirge“ 2017